Monatsspruch Dezember

"Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern." Lukas 2,30-31

anGedacht Dezember 2023 - Januar 2024

Liebe Geschwister,

Ende und Anfang liegen nah zusammen. Mit dem Ewigkeitssonntag (Totensonntag) gedenken wir unserer lieben Verstorbenen und am Sonntag darauf, bereiten wir uns im Advent auf die Geburt des neuen Lebens in Jesus Christus vor.

So geht ein altes Kirchenjahr zu Ende und es beginnt mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr. Auch das alte Kalenderjahr geht und ein neues kommt. Diese Wendepunkte nicht einfach über sich ergehen zu lassen, ist gut. Es ist gut, das Vergangene zu betrachten, einiges mit dem alten Jahr gehen zu lassen, anderes genauer anzusehen und das Gute daran mitzunehmen ins neue Jahr. Das ist wie eine Inventur, nur ohne lange Tabellen und Zahlenreihen. Es gibt eine Möglichkeit, die jede und jeder von uns mit sich trägt.

Betrachte Deine Hände und sieh den Daumen an. Er ist dick. Er ist dick, damit Du Gott ein dickes Lob für das endende Jahr sagen kannst, für die Augenblicke, Tage, Wochen und Monate. Dein Daumen hat zwei Glieder, jetzt umfasse das obere und nimm Dir Zeit an all das zu denken, was Du im scheidenden Jahr gut gemacht hast und dann nimm das zweite Glied umfasse es und danke für alles, was an Dir Gutes getan wurde und danke Gott aus vollem Herzen dafür. Nachdem Du Dir für das Danken am Daumen genügend Zeit genommen hast, nimm den Zeigefinger, er steht für das frühe, mittlere und spätere Jahr, das hinter Dir liegt, lass es in diesen drei Abschnitten wie einen Film vor Dir noch einmal abspielen, mit den Menschen, denen Du begegnet bist und den Orten an denen Du warst. Worte die gesprochen wurden und Begegnungen die ihre Spuren hinterlassen haben.

Nachdem Du Dein Jahr wie einen Film vor Dir hast ablaufen lassen, nimm den längsten Finger, den Mittelfinger. Er streckt sich länger nach oben, er weist auf alles, was Dir in diesem Jahr gelungen ist, worin Du Deine Kraft investiert und was Du mit Freude getan hast. Genieße den Anblick dessen was Du geleistet hast und wozu Du im Stande bist.

Hiernach nimm Deinen Ringfinger, er steht für den Bund Gottes mit Dir und er erinnert an Gottes Gebote. Die Glieder des Fingers helfen Dir darüber nachzudenken, worin Du Gott, Deinen Nächsten und Dir selbst im Guten nicht gerecht geworden bist über das Jahr. Es ist jetzt an der Zeit auch das gehen zu lassen und um Vergebung zu bitten, die Menschen, Gott und Dich selbst.

Nicht zu vergessen, Dein kleiner Finger. Er nimmt die kleinen Dinge des Jahres das zurückgelegt ist in den Blick. Für jedes der drei Glieder dieses Fingers such Dir drei Dinge aus dem alten Jahr, die Du im neuen besser machen willst, nur drei.

Alle Deine Finger und den Daumen werden zusammengehalten durch die Handfläche. Sie stellt das ganze Jahr mit dem Tag und allen Augenblicken dar, jetzt lege Deine andere Hand drauf und falte Deine Hände. So legt sich Gottes Segen auf Dich und Dein Jahr, der das Gute Wachsen läßt. Das ist eine Möglichkeit, an den letzten Tagen des alten Jahres für Dich alleine, oder zusammen mit dem Menschen den Du liebst, das Wertvolle zu bergen, darüber Gottes Segen kommen zu lassen, genauso wie über das was vergehen kann.

So segne Gott Dein altes und Dein neues Jahr. Das Vergehen und das Neubeginnen.

Dein Alexander Stojanowic, Pfarrer

Gemeindeblatt

Lesen Sie hier die aktuellen Gemeindeblätter unserer Gesamtkirchengemeinde Temnitz mit dem Monatsspruch, Terminen, Veranstaltungen und Gottesdiensten.

Treffpunkte

Kirchenchor Temnitz

Die Chorproben finden um 20.00 Uhr in der Kirche Walsleben statt. (Ausser in den Ferien)

Termine sind im Gemeindebrief abgedruckt!

Kontakt: Harald Bölk 033920 / 695 02

 

Bläserchor Temnitz

Die Bläserchor-Proben finden jeden Montag um 18.00 Uhr in der Kirche Walsleben statt.

Der Bläserchor wünscht sich Verstärkung, ein Instrument kann gegebenenfalls gestellt werden.
Kontakt: Michael Lentz 033920/ 69 216

 

Frauen- und Gesprächskreise

immer um 14 Uhr

Dabergotz: jeden 2. Mittwoch im Monat in der Winterkirche
Kontakt: Frau Unger-Metzelthin 03391/ 50 27 29

Frankendorf: nach Vereinbarung (meist am 3. Donnerstag im Monat) Alte Schule
Kontakt: Frau Hertzke 033924/ 70 620

Rägelin: bei Frau Nieradt, jeden 1. Mittwoch im Monat
Kontakt: Frau Nieradt 033924/ 70 135 & Frau Rensch 033924/ 70 118

Walsleben: jeden letzten Donnerstag im Monat in der Kirche
Kontakt: Frau Leck 033920/ 69 519

Wildberg (Kerzlin): jeden 2. Mittwoch im Monat in der Winterkirche
Kontakt: Frau Jaap 033928/ 70 525

Gemeindekirchenrat

Der Gemeindekirchenrat der Gesamtkirchengemeinde Temnitz

Der Gemeindekirchenrat Temnitz setzt sich aus jeweils zwei Vertretern (gewähltes Mitglied und Stellvertreter) der einzelnen Ortskirchen zusammen. Stimmberechtigt in den Sitzungen sind jeweils nur die Mitglieder. Bei deren Abwesenheit ist automatisch der betreffende Stellvertreter stimmberechtigt. Des Weiteren haben selbstverständlich die hauptamtlich in der GKG tätigen PfarrerInnen eine Stimmberechtigung. Die Beratungen werden grundsätzlich von den gewählten Mitgliedern und den Stellvertretern in gemeinsamer Runde durchgeführt.

Der GKR Temnitz setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

Mitglieder Gemeindekirchenrat

Mitglieder Gemeindekirchenrat

Walsleben-Kränzlin: Uwe Drößler
Stellvertreter: Joachim Pritzkow
Temnitzpark: Monika Pein
Stellvertreter: Annette Wisch
Kerzlin-Wildberg: Ulrich Jaap
Stellvertreter: Heidi Ackermann
Temnitzquell: Frank-Arnim Pein
Stellvertreter: Ines Sattelmair
Manker-Temnitztal: nicht besetzt


Vorsitzende:  Monika Ebeling
Stellvertreter:  Uwe Drößler

Weitere Mitglieder des GKR (ohne derzeitiges Stimmrecht) sind:

  • Dorothea Plath (Katechetin)
  • Carola Ritter (Superintendentin)
  • Pfarrerin Christiane Schulz (Geschäftsführerin ESTAruppin e.V.)
  • Roswitha Döring (Regionalakademie)

Aufgaben des Gemeindekirchenrates

„Die Leitung der Kirchengemeinde obliegt dem Gemeindekirchenrat. (…) Unbeschadet des besonderen Auftrages, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dienst der öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung haben, nimmt der Gemeindekirchenrat die Verantwortung der Kirchengemeinde für die schriftgemäße Verkündigung des Evangeliums wahr. Er berät regelmäßig die Situation der Kirchengemeinde, plant ihre Arbeit, sorgt für deren Durchführung und achtet auf gegenseitige Information in der Kirchengemeinde.“ beschreibt die Grundordnung der Landeskirche die Aufgaben der Gemeindekirchenräte. 

Wann sich die einzelnen Gremien treffen, erfahren Sie im Gemeindeblatt.