Struktur

Grundlage für Dienst und Aufbau des Kirchenkreises bildet die Grundordnung der Evangelischen Kirche Berlin, Brandenburg, Schlesische Oberlausitz. Der Kirchenkreis Wittstock-Ruppin vertritt die Anliegen seiner Gemeinden, Pfarrbereiche und Sprengel:

Wir wirken an der Festigung der ökumenischen Gemeinschaft mit, engagieren uns für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen und arbeiten hierfür mit gesellschaftlichen Gruppen sowie kommunalen Einrichtungen zusammen.  

Die leitenden Gremien des Kirchenkreisen sind die Kreissynode, der Kreiskirchenrat und die Superintendentur. Diakonisch, missionarisch, bildend und kulturell wirkt der Kirchenkreis neben den PfarrerInnen in den Gemeinden durch ESTAruppin, die Regionalakademie, die Evangelischen Kindergärten, Horte und die Evangelische Schule.

Unser Kirchenkreis Wittstock-Ruppin besteht aus den Gesamtkirchengemeinden Protzen-Wustrau-Radensleben, Ruppin, Temnitz und Wittstock, den Kirchengemeinden Dosse-Brausebach und Rheinsberg, den Pfarrbereichen Papenbruch und Zühlen-Zechliner Land sowie dem Pfarrsprengel Dranse.

In den letzten zehn Jahren haben wir 25 Prozent der Gemeindeglieder verloren. Unsere Antwort war die Reform unseres Kirchenkreises. Wir bildeten vier Gesamtkirchengemeinden, in Ortskirchen untergliedert, und errichteten Team-Pfarrämter. Gemeinsam organisieren wir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die ge- meindliche Bildung, die Kirchenmusik sowie sozialdiakonische Aufgaben. Der Kirchenkreis wirkt neben den PfarrerInnen in den Gemeinden durch ESTAruppin e.V., die Regionalakademie, die Evangelischen Kindergärten, Horte und die Evangelische Schule in Neuruppin.

Der Kreiskirchenrat

Der Kreiskirchenrat leitet den Kirchenkreis Wittstock-Ruppin. Er kommt monatlich zusammen und nimmt die Aufgaben der Kreissynode zwischen deren Tagungen wahr. So wirkt er an der Stellenplanung und -besetzung im Kirchenkreis mit, regelt die Dienstaufsicht für die beruflichen MitarbeiterInnen des Kirchenkreises und prüft die Jahresrechnung für die Kreissynode vor. 

Er berichtet ihr jährlich über seine Tätigkeit und alle wichtigen Ereignisse im Kirchenkreis und führt die Beschlüsse der Kreissynode aus.

Der Kreiskirchenrat führt den Haushalt des Kirchenkreises und beaufsichtigt die Finanzverwaltung der Kirchengemeinden. Zudem stellt der/die Vorsitzende des Rates die gerichtliche wie außergerichtliche Vertretung des Kirchenkreises dar. Seine Mitglieder wählt die Kreissynode auf sechs Jahre. 

Aufstellung Kreiskirchenrat

Mitglieder qua Amt:

  • amt. Superintendentin Carola Ritter
  • 1. stellv. Superintendent Pfarrer Hans-Christoph Schütt
  • Präses Annemarie Nippraschk

Berufliche Mitarbeitende:

  • Pfarrerin Gabriele Zieme-Diedrich
  • Kirchenmusikerin Juliane Felsch-Grunow

Vertretung:

  • Krankenhausseelsorger Pfarrer Thomas Hikel
  • Gemeindepädagogin (FS) Roswitha Döring

Nicht beruflich Mitarbeitende:

  • Christhard Weiß, GKG Ruppin
  • Ulrike Klame, GKG Temnitz
  • Harald Krumhoff, GKG ProWuRa
  • Thomas Kiehns, KG Zühlen
  • Nicole Dase, GKG Wittstock
  • Jens Gerloff, Pfarrbereich Papenbruch
  • Dr. Thomas Feldmann, KG Dosse-Brausebach
  • Annegret Grosch, KG Rheinsberg

 Vertretung:

  • Roland Kissmann, KG Papenbruch
  • Michael Schetelich, KG Dosse-Brausebach

Die Superintendentur

Die amt. Superintendentin führt die MitarbeiterInnen und berät sie bei ihren Aufgaben. Sie unterstützt die Arbeit der Kirchengemeinden, Gremien, Ämter und Dienste. Außerdem vertritt sie den Kirchenkreis Wittstock-Ruppin gegenüber der Landeskirche. 

Die Wahl des Superintendenten erfolgt alle 10 Jahre durch die Kreissynode.

Zur neuen amt. Superintendentin wurde Pfarrerin Carola Ritter im Mai dieses Jahres gewählt. Seit dem 1. August 2022 führt sie ihr Amt aus.

Kontakt Superintendentur

Carola Ritter

amt. Superintendentin

Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Kirchplatz 2
16909 Wittstock

E-Mail: carola.ritter @ gemeinsam.ekbo.de
Telefon: 03394 400 213
Mobil: 0160/63 14 973
Fax: 03394-433 986

Dana Krsynowski

Ephoralsekretärin
Verwaltung / Öffentlichkeitsarbeit

Superintendentur
Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Kirchplatz 2
16909 Wittstock

E-Mail: dana.krsynowski @ gemeinsam.ekbo.de
Telefon: 03394–40 29 475
Fax: 03394–443 986

Nicole Wanke

Ephoralassistentin

Superintendentur
Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Kirchplatz 2
16909 Wittstock

E-Mail: nicole.wanke @ gemeinsam.ekbo.de

Telefon: 03394–40 29 476
Fax: 03394–443 986




Evangelischer Kirchenkreis Wittstock-Ruppin
amt. Superintendentin Carola Ritter
Kirchplatz 2 • 16909 Wittstock

Telefon 03394 / 43 33 00
Telefax 03394 / 44 39 86

suptur@kirche-wittstock-ruppin.de


Bürozeiten:
Montag-Freitag: 8 bis 14 Uhr

Die Gesamtmitarbeitervertretung

Mitglieder GemMV

Mitglieder:

  • Dorothea Plath – Katechetin/Religionslehrerin (Vorsitz)
  • Judith Friedrich – Erzieherin KITA Neuruppin
  • Stephan Püschel – Hausmeister der Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin
  • Andreas Paul – Mitarbeiter auf dem Friedhof Neuruppin
  • Daniel Spreu – Mitarbeiter im Hort Neuruppin

Sitzung: jeden 1. Montag im Monat

Dorothea Plath

Katechetin/ Religionslehrerin       

Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Telefon: 0173/891 61 53

E-Mail: d.plath@kirche-wittstock-ruppin.de

Die Kreissynode

Text Kreissynode

Die Kreissynode ist die Versammlung der Evangelischen Kirchengemeinden und der gemeinsamen Dienste des Kirchenkreises Wittstock-Ruppin.

Unter der Leitung von Präses Annemarie Nippraschk setzt sie sich aus 64 Synodalen zusammen (Superintendentin, alle PfarrerInnen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen sowie VertreterInnen der Kirchengemeinden). Zweimal im Jahr trifft die Synode öffentlich zusammen. Alle sechs Jahre wird sie neu gebildet.

Die Kreissynode gibt den Kirchengemeinden Anregungen für ihre Arbeit und kann für Aufgaben des Kirchenkreises besondere Einrichtungen schaffen sowie Beauftragte berufen.

Sie nimmt den Rechenschaftsbericht des Kreiskirchenrates und weitere Berichte der Gemeinden, kreiskirchlicher Dienste und Beauftragten entgegen, wertet diese aus und gibt Richtlinien für die weitere Arbeit.

Ebenso beschließt die Synode die Haushaltspläne des Kirchenkreises, die Jahresrechnung sowie Entlastung des Kreiskirchenrates. Desweiteren stimmt sie über Anträge der Kirchengemeinden und kreiskirchliche Satzungen ab.

Ausschüsse der Kreissynode: Finanzausschuss, Rechnungsprüfer, Gebäude- und Immobilienausschuss

Herbsttagung der Kreissynode 2023

Am 18. November 2023 fand die Kreissynode in der Heilig-Geist-Kirche in Wittstock statt.

Der Haushaltsplan für 2024 des Kirchenkreises Wittstock-Ruppin liegt bis zum 4. Dezember 2023 zu den angegebenen Öffnungszeiten in der Superintendentur in Wittstock zur Einsicht aus.

Frühjahrstagung der Kreissynode am 13. Mai 2023

Am 13. Mai 2023 versammelte sich die Kreissynode zu ihrer Frühjahrstagung in der Aula der Evangelischen Schule Neuruppin. Als Gäste konnten wir unseren Landrat, Herrn Ralf Reinhardt, sowie die stellv. Bürgermeisterin von Neuruppin, Frau Daniela Kuzu, begrüßen. Beide richteten das Wort an die Synodalen und betonten die Wichtigkeit kirchlicher Arbeit in Landkreis und Kommunen und das Engagement der Kirche im Hinblick auf den Klimaschutz. Unser Generalsuperintendent Herr Bálint grüßte mit einer schriftlichen Botschaft. Mit Jan-Philipp Henke konnte die Synode endlich wieder einen Jugendvertreter als Mitglied berufen.

Das Hauptthema der Kreissynode bildete die Vorstellung eines neuen Regionenmodells für die künftige Arbeit in unserem Kirchenkreis bei geringer werdenden personellen Ressourcen. Für jede der vier Regionen sollen Stellenanteile für pfarramtliche und kirchenmusikalische Dienste sowie für die gemeindepädagogische Arbeit mit Kindern und Familien besetzt werden. Der sehr gute Vorschlag, den der Strukturausschuss dazu erarbeitet hatte, überzeugte die Synodalen. Nach reger Diskussion wurde er als Grundlage für die weitere Arbeit und Personalentwicklung beschlossen. Die Umsetzung muss natürlich auch im Hinblick auf die jeweilige Finanzlage regelmäßig überprüft und ggf. angepasst werden.

Außerdem verabschiedete die Kreissynode einen Antrag an die Landessynode auf Änderung der Grundordnung dahingehend, dass die Ältesten für die Dauer von vier Jahren gewählt werden sollen. Die bisherige lange Zeitspanne von sechs Jahren scheint mit einer persönlichen Lebensplanung oft nicht gut vereinbar zu sein. Bestimmte Lebenssituationen, wie Ausbildung/Studium, Berufsabschluss und die berufliche und familiäre Situation in verschiedenen Lebensabschnitten ändern sich oft sehr viel kurzfristiger, so dass es Vielen schwerfällt, sich auf ein Wahlamt für sechs Jahre festzulegen. Auch Altersgründe spielen hierbei eine wichtige Rolle. Mit dieser angestrebten Änderung hoffen wir, den Dienst als Kirchenälteste in unseren Gemeinden wieder attraktiver zu machen.

Wünschen Sie einen Protokollbuchauszug, wenden Sie sich bitte direkt an die Superintendentur.

Kreissynode 2022

Kreissynode November 2022

Am 19. November 2022 fand die Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Wittstock-Ruppin digital statt.

Wünschen Sie einen Protokollbuchauszug, wenden Sie sich bitte direkt an die Superintendentur.

Frühjahrssynode Mai 2022

Am 25. Mai 2022 fand die Kreissynode in der Heilig-Geist-Kirche in Wittstock statt.

Wünschen Sie einen Protokollbuchauszug, wenden Sie sich bitte an die Superintendentur.

Umwelt-Engagement

Umweltgruppe des Kirchenkreises Wittstock-Ruppin

In unserem Kirchenkreis gibt es seit Oktober 2020 eine ehrenamtlich arbeitende Umweltgruppe, die sich unterschiedliche Themen und Initiativen zur Aufgabe macht.

  • Welche Initiativen gibt/gab es bereits im KK Wittstock-Ruppin?

    Welche Initiativen gibt/gab es bereits im KK Wittstock-Ruppin?

    Geleitet vom Auftrag Gottes zur „Bewahrung und Bebauung der Schöpfung“ (1. Mose 2,15) ist unser Kirchenkreis seit einigen Jahren verstärkt dabei, in seiner alltäglichen Arbeit den Umwelt- und Klimaschutz mit zu berücksichtigen. Als inhaltlich-konzeptionelle Grundlage dient uns dabei in erster Linie das Umweltkonzept unserer Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, das im Jahr 2014 verabschiedet wurde.

    In folgenden Bereichen sind wir bereits aktiv. Die Beispiele stehen stellvertretend für viele weitere kleine und große Aktionen und Entscheidungen, die in unseren Kirchgemeinden täglich zum Tragen kommen. 

  • Bezug von zertifiziertem Ökostrom

    Bezug von zertifiziertem Ökostrom

    Ein großer Teil der Kirchengemeinden unseres Kirchenkreises bezieht zertifizierten Ökostrom. Für unseren Kirchenkreis wurde ein Rahmenvertrag mit dem Energieanbieter Greenpeace Energy vereinbart, über den Kirchengemeinden ein rabattiertes Angebot erhalten können. Mit der Abkehr von der Nutzung umweltverschmutzender fossiler und Atomenergie hin zur Nutzung von erneuerbaren Energien entlasten wir nicht nur die Umwelt, sondern gleichzeitig auch unsere Finanzen. Anbieter von zertifiziertem Ökostrom bieten oftmals gleichzeitig einen solidarischen Umgang mit den Netzentgelten. Im Strompreis der konventionellen Stromanbieter werden Netzentgelte nicht solidarisch auf alle Verbraucher gleich, sondern in regionaler Abhängigkeit umgelegt. 

  • E-Mobilität

    E-Mobilität

    In unserem Kirchenkreis nutzen kirchliche Mitarbeiter in gemeinschaftlicher Nutzung (Car-Sharing-System) ein E-Auto, das mit zertifiziertem Ökostrom geladen wird. Dieses Konzept wurde als beispielgebendes „Mobilitätskonzept für E-Mobilität auf dem Lande“ im Jahr 2017 mit dem ersten Preis des Ökumenischen Umweltpreises ausgezeichnet. Der Ökumenische Umweltpreis wird vom Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg verliehen. Mit der Nutzung des E-Autos sparen wir neben dem klimabelastenden CO2 auch erhebliche Kosten, denn die 30 Cent, die üblicherweise für jeden gefahrenen Dienstkilometer ausgegeben werden, bleiben auf diese Weise in unserem kirchlichen Finanzhaushalt. In den ersten Jahren refinanzieren wir auf diese Weise die Anschaffungs- und Reparaturkosten für das Auto. Nach der Refinanzierung des E-Autos können wir in die Anschaffung weiterer E-Fahrzeuge investieren.

  • Cartoon-Wanderausstellung „Gott bewahre! - Karikaturen zu Klimawandel und Umweltpolitik“

    Cartoon-Wanderausstellung „Gott bewahre! - Karikaturen zu Klimawandel und Umweltpolitik“

    Im Jahr 2019 fand in Wittstock die Brandenburger Landesgartenschau statt, in dessen Rahmen der Kirchenkreis ein Kirchenprogramm konzipierte. Teil dieses kirchlichen Programms war eine Cartoon-Ausstellung zu Klimawandel und Umweltpolitik, die gemeinsam mit der Cartoonlobby e.V. und dem Umweltbüro der Landeskirche EKBO umgesetzt wurde. Ausgehend davon wurde mit den gleichen Trägern und zusätzlicher Unterstützung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums eine Cartoon-Wanderausstellung konzipiert, die Kirchengemeinden und andere Einrichtungen ausleihen können. Am 10. Oktober 2020 hatte die Wanderausstellung - nach langer Verzögerung wegen der Corona-Pandemie - ihre erste Station an der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Rahmen der Initiative „Rasen statt rasen - Autofreier Tauentzien“, die sich für weniger motorisierten Individualverkehr und eine klima- und umweltfreundlichere Aufteilung des städtischen Innenraums einsetzt. Der Verleih der Ausstellung erfolgt über das Umweltbüro der EKBO

    Anlässlich des Kreiskirchentags, der am 25. Juni 2022 unter dem Motto „Gott bewahre – Die Welt ist ein Dorf“ in Wittstock stattfand, machte die Wanderausstellung erneut einige Wochen bei uns Station und fand wieder großen Anklang.

    Zur Ausstellung Umweltkarikaturen

  • Verwendung von zertifiziertem Ökopapier

    Verwendung von zertifiziertem Ökopapier

    Die in großer Auflagenhöhe erscheinenden Gemeindebriefe einiger Kirchengemeinden werden auf zertifiziertem Ökopapier und von einer Druckerei mit Umweltzertifikat gedruckt. Auch für Kopier- und andere Druckarbeiten achten wir verstärkt darauf, Ökopapier zu verwenden.

  • Fair gehandelte Produkte, vegetarische (Bio-)Lebensmittel

    Fair gehandelte Produkte, vegetarische (Bio-)Lebensmittel

    In unseren Veranstaltungen bieten wir verstärkt fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Kekse und Snacks an. Unser Kirchenkreis unterstützt an mehreren Standorten „Weltläden“. Bei der jährlich zweimal stattfindenden Kreissynoden wird ein vegetarisches Essen angeboten, die angebotene Fleischmahlzeit stammt aus Bio-zertifizierten Betrieben.

  • Musterlandpachtvertrag

    Musterlandpachtvertrag

    Die Umweltgruppe des Kirchenkreises Wittstock-Ruppin hat einen Musterlandpachtvertrag erarbeitet, in dem Pächter:innen dazu verpflichtet werden, das gepachtete Kirchenland ökologisch, nachhaltig und schonend zu bewirtschaften. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung. Wichtig bei der Umsetzung und Anwendung des Musterlandpachtvertrages ist der Austausch und direkte Kontakt zwischen den Landwirtschaftreibenden und der Kirchengemeinde, um gemeinsam die jeweils schonendste Form der Bewirtschaftung zu definieren. Der Musterlandpachtvertrag des Kirchenkreises Wittstock-Ruppin darf gerne von anderen Kirchenkreisen verwendet werden.

    Musterpachtvertrag (download)

Kampagne "Schöpfung bewahren – JETZT" - Videos

Eigenes Logo - Schöpfung bewahren!

Das Umweltengagement des Kirchenkreises Wittstock-Ruppin wird sichtbar in einem eigenen Logo.
In seiner Gestaltung macht es die Verbindung zwischen der weltweiten Schüler:innen-Initiative „Fridays for Future“, der Initiative „Church for Future“ und unserem christlichen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung deutlich.
Eingesetzt wird es bei Veranstaltungen, Gottesdiensten und anderen Zusammenhängen, in denen wir uns, als gesamter Kirchenkreis oder in einzelnen Kirchengemeinden, für den Umwelt- und Klimaschutz engagieren.

Globaler Klimastreik 23.09.2022 in Neuruppin

Kontakt zur AG Umwelt

über die Superintendentur Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Carola Ritter

amt. Superintendentin

Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Kirchplatz 2
16909 Wittstock

E-Mail: carola.ritter @ gemeinsam.ekbo.de
Telefon: 03394 400 213
Mobil: 0160/63 14 973
Fax: 03394-433 986

Kontakt und Öffnungszeiten Weltladen

Weltladen Wittstock

Gröperstraße 20 in 16909 Wittstock

Telefon 03394 - 721 359
E-Mail weltladen-wittstock@estaruppin.de

Öffnungszeiten

Dienstag 10.00 - 16.00 Uhr

Donnerstag 10.00 - 16.00 Uhr

Am 30.04.16 wurde in Wittstock/Dosse im Catharina-Dänicke-Haus ein kleiner aber feiner Weltladen eröffnet. Die Vielfalt und die Qualität der fair gehandelten Produkte laden ein zum fairen Einkauf – für den täglichen Verbrauch oder zum Verschenken.

Fairer Handel ist mehr als ein fairer Preis: Er ist Partnerschaft auf Augenhöhe, langfristige Lieferverträge, Förderung sozialer Projekte und Respekt gegenüber der Umwelt.

Ehrenamtliche, die beim Verkauf helfen wollen, sind herzlich willkommen! Der Weltladen Wittstock ist Mitglied im Weltladen Dachverband e.V.

Block Spendaufruf

Spendenaufruf

Unterstützen Sie unsere zahlreichen kirchlichen und sozialen Projekte durch eine Spende!

BEB - Ökumenisches Bildungsforum für energieeffiziente Bestandssanierung

Sie sind in der Kirchengemeinde verantwortlich für Immobilien- und Gebäudeplanung? Sie müssen Entscheidungen über die Sanierung historischer Gebäude treffen und brauchen dazu Unterstützung? Informieren Sie sich bei den Bildungs- und Netzwerkveranstaltungen des BEB rund um die energetische Sanierung.

Kirchengemeinden und Kirchenkreise, stehen vor der großen Herausforderung, ihre Gebäudebestände im Sinne des Klimaschutzes energetisch zu sanieren. Oft sind die Gebäude denkmalgeschützt, was die Sanierung zusätzlich erschwert.

Für die Umsetzung braucht es Unternehmen der Bauwirtschaft und des Handwerks, die sich auf den steigenden, komplexen Sanierungsbedarf einstellen und sich entsprechende Kompetenzen aneignen müssen. Meist fehlt es jedoch an Informationen, Austausch und Vernetzung untereinander, um adäquate Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sind. Das „BEB-Ökumenisches Bildungsforum für energieeffiziente Bestandssanierung“ schafft Räume, die Austausch, gegenseitiges Lernen und gemeinsame Problemlösung ermöglichen.

Das Bildungsforum arbeitet eng mit dem Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin, der Ev. Gesamtkirchengemeinde Protzen-Wustrau-Radensleben (ProWuRa) und dem Umweltbüro zusammen.

Gefördert vom Projekt- und Innovationsfonds der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
durch den Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

  • Anliegen des BEB

    Anliegen des BEB

    - der Aufbau eines aktiven Netzwerks zwischen den beteiligten Akteuren
    - der aktive Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz
    - die Informationsweitergabe von z.B. Fördermöglichkeiten,
      neuen Technologien zu Heizungssystemen und Energieeinsparungen
    - die Förderung des fachlichen Austauschs, um miteinander und voneinander zu lernen
    - die Entwicklung von innovativen, energieeffizienten Sanierungsansätzen im Bestand
    - der Abbau von Sanierungshemmnissen durch Informationen,
      überregionalen Austausch und Vernetzung
    - die Organisation und Durchführung von Bildungs- und Netzwerkveranstaltungen, unter anderem:

    - Informationsveranstaltungen zur Wissensvermittlung von Fachthemen, zumeist digital,
      aber auch in Präsenz
    - Workshops zur gemeinsamen Erarbeitung von Maßnahmen, Lösungsansätzen und
      Handlungsmöglichkeiten z.B. Nutzungs- und Bedarfsplanung von Gebäuden
      Exkursionen zu Best-Practice-Sanierungsbeispielen, um einen Einblick
      in die praktische Umsetzung zu bekommen

  • Eckdaten des BEB

    Eckdaten des BEB

    Finanzierung

    Projekt- & Innovationsfonds der  Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) durch den Ev. Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

    Laufzeit

    7/2022 – 6/2024

    Projektträger

    tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH

  • Aktuelle Veranstaltungen

    Aktuelle Veranstaltungen

    Das Bildungsforum lebt von Ihren Ideen, Anregungen und Erfahrungen. Gerne können Sie uns per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.

    Unsere aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite: www.tamen.de/projekte/beb. Wenn Sie weitere Ideen und/oder Wünsche haben, dann melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Ansprechpersonen

Sigrid Wölfing (Projektleiterin)
swoelfing@tamen.de, +49 30 787942-11

Isabell Köhler (Netzwerkkoordinatorin)
Ikoehler@tamen.de, +49 30 787942-15

Isabel Kozma (Veranstaltungsorganisatorin)
ikozma@tamen.de, +49 30 787942-0

Stellenangebote

Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten sucht zum 01.06.2024 für die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen eine/n
Pädagogische*n Mitarbeiter*in.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die bei Vorliegen der Voraussetzung mit der Entgeltgruppe 11 TV-L vergütet wird.

Stellenausschreibung

Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

Auf der Tagung der Kreissynode im Frühjahr 2022 hat der evangelische Kirchenkreis Wittstock-Ruppin sein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt beschlossen. Es soll dem Schutz der Mitarbeitenden vor unbegründeten Vermutungen und vor allem der Prävention aller Formen sexualisierter Gewalt dienen. Dazu gehören nicht nur strafrechtlich relevante Taten, sondern auch Grenzverletzungen und Übergriffe. Beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende  werden sensibilisiert und geschult, damit sie Risiken erkennen und in Fällen von sexualisierter Gewalt professionell handeln können.

Im KK Wittstock-Ruppin soll der Verhaltenskodex der EKBO  gelten und mit Leben gefüllt werden, damit eine Kultur der Achtsamkeit wachsen kann.

Wenn Sie von Vermutungen sexualisierter Gewalt hören oder selbst betroffen sind, können Sie sich – auch erstmal anonym - an jede*n Mitarbeiter*in oder an die Beauftragten des Kirchenkreises wenden. Sie hören Ihnen zu und sind über mögliche Vorgehensweisen informiert. Mit Ihnen zusammen können sie die notwendigen Schritte einleiten.

Was jetzt wichtig ist

Das Gespräch suchen, um sich mit den Erkenntnissen zu sexualisierter Gewalt auseinanderzusetzen

Die ForuM-Studie gibt wegweisende Empfehlungen zur Verbesserung unserer Aufarbeitung,
Präventions- und Interventionsarbeit.

Es gab und gibt in unserer Kirche Taten sexualisierter Gewalt. Es sind keine Einzelfälle. Die Evangelische Kirche wollte Aufklärung zum Ausmaß dieser Gewalt, wenn auch erst sehr spät. So wurde die von der EKD beauftragte „ForuM-Studie“ nach dreijähriger Arbeit im Januar 2024 veröffentlicht: Eine „Forschung zu sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland“. Darin wird der Zeitraum von 1946 bis 2020 beleuchtet. Hier finden Sie die gesamte Studie zum Nachlesen: www.forum-studie.de. Das unabhängige Wissenschaftsteam, der Forschungsverbund, hat systemisches Versagen der Evangelischen Kirche analysiert: Minderjährige wurden nicht ausreichend geschützt, von sexualisierter Gewalt betroffene Menschen wurden nicht gehört, begleitet und unterstützt, Täter wurden gedeckt. Mit dieser Studie gibt es eine Zäsur in unserer Kirche, denn die Ergebnisse zeigen auch: Es gibt Faktoren, die den Missbrauch begünstigt oder nicht verhindert haben. Betroffene Menschen kommen in der Studie ausführlich mit ihren Perspektiven auf die Täter und die kirchlichen Strukturen zu Wort. Was sie erlitten haben, wird zur Sprache gebracht. Ohne ihre Beharrlichkeit, oft auch gegen die administrativen Hürden und Abwehrhaltungen, wäre die Aufarbeitung nicht dort, wo sie heute steht. Die Landeskirche hat sich an der Zuarbeit zur ForuM-Studie gemäß den Vorgaben beteiligt. Sie haben sicherlich gehört und gelesen, dass in der Zuarbeit zu einem Teilprojekt der Studie Disziplinarakten der Pfarrpersonen seit 1946 ausgewertet wurden. Gemeldet wurden für den genannten Zeitraum aus der EKBO und ihren Vorgängerkirchen 41 Beschuldigte, davon 39 Pfarrer und 2 kirchliche Mitarbeiter. Wir gehen von 116 Betroffenen für diesen Zeitraum aus. Viele Personalakten sind noch nicht gesichtet. Das erfordert nächste Verabredungen und Schritte. Schon jetzt ist deutlich: Mit dieser Studie haben wir eine wichtige Arbeitsgrundlage für nötige Maßnahmen, für noch mehr Anstrengungen, aber damit ist das, was wir mit Aufarbeitung verbinden, längst nicht abgeschlossen. Wir sind mittendrin.

Die über vierzig Empfehlungen der Studie werden für eine verbesserte und weiter professionalisierte Arbeit mit allen Menschen, die sich unseren Gemeinden anvertrauen, besonders in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wesentlich sein. Was ein gemeinsam abgestimmtes, nach einheitlichen Standards verbessertes Arbeiten in der Prävention und Intervention bedeutet, wird auf allen Ebenen der Evangelischen Kirche beraten und dann gemeinsam beschlossen.

Jetzt braucht es Zeit, nicht nur zur Lektüre der Ergebnisse, sondern auch zum klärenden Austausch, für Fragen und erste Antworten, und zwar in geschützten Gesprächsräumen. Beschweigen wäre dagegen toxisch. Es geht um Vertrauen und Glaubwürdigkeit und um die Veränderbarkeit von Strukturen in unserer Kirche. Es kann nicht nur um einige Nachjustierungen, um einzelne Aspekte oder Richtlinien gehen. Vielmehr befragen wir miteinander unsere Haltung, unsere Kultur und Sprache mit Blick auf Gewalt und diese besonders schwerwiegende Gewaltform.

Wenn Sie Fragen, Rückmeldungen oder Anregungen zum Umgang mit der ForuM-Studie an die Landeskirche haben, können Sie unter anderem die Landeskirchliche Beauftragte für den Umgang mit sexualisierter Gewalt, Frau Marion Eckerland (m.eckerland@ekbo.de; Tel: 03024344-423) kontaktieren. Material zur Präventionsarbeit und den Verhaltenskodex, der an jeden kirchlichen Ort gehört, stellt die kreiskirchliche Ansprechperson für Prävention und Krisenintervention, Frau Tanja Rathmann (tanja.rathmann@teltow-zehlendorf) zur Verfügung. Sollten Sie von sexualisierter Gewalt betroffen sein oder einen Verdacht haben und suchen Sie nach einer Möglichkeit der anonymen und vertraulichen Beratung, dann steht für Sie eine externe Ansprechstelle zur Verfügung (Dr. Chris Lange als unabhängige externe Beraterin - Telefon: 0160 2043749,). Frau Dr. Lange gibt gegenüber der Landeskirche keine Auskunft über die Inhalte ihrer Telefonate.

Roswitha Döring

Gemeindepädagogin (FS)
Präventionsbeauftragte und
Ansprechperson in Fällen sexualisierter Gewalt

R.-Breitscheid-Str. 38

16816 Neuruppin

Telefon: 03391–775 3070
Mobil: 0152-090 155 89

E-Mail: roswitha.doering @ gemeinsam.ekbo.de

Archive

Ahnenforschung und Recherche in Kirchenbüchern
im Kirchenkreis Wittstock-Ruppin

Ihre Anfrage richten Sie bitte an das Archiv des Domstifts in Brandenburg an der Havel:

Domstiftsarchivare 
Dr. Uwe Czybatynski und Konstanze Borowski
Burghof 10 in 14776 Brandenburg


Tel.: 03381-211 22 15
E-Mail: archiv@dom-brandenburg.de

Öffnungszeiten: Di und Mi 9-17 Uhr

Auf Grund begrenzter Platzzahl ist immer eine Voranmeldung notwendig.