Musizieren

Sie haben Freude an Musik? Wir bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Wittstock und Umgebung an, in einem unserer Ensembles mitzuwirken. Alle unsere Angebot sind kostenfrei und unabhängig von Konfession oder Weltanschauung. Alle Proben finden im Wittstocker Kantorat am Kirchplatz 5 statt.

Chor der Wittstocker St.-Marien-Kantorei

Die Proben finden montags von 19.15 - 20.45 Uhr statt.

Wir laden zum Mitsingen ein. Schwerpunkt ist ein A-Capella-Repertoire zwischen Schütz und Distler und mittelschweren Kantaten. Im Abstand von 2 Jahren realisieren die Ruppiner Kantorei und die St.-Marien-Kantorei gemeinsam ein größeres chorsinfonisches Projekt.

Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bitte bei unserem Kantor Uwe Metlitzky!

Bläserchor

Wir proben immer dienstags zwischen 17.00 - 18.30 Uhr. 

Der Bläserchor spielt regelmäßig in Gottesdiensten und zu besonderen Gelegenheiten.

Wir freuen uns über jede neue Bläserin und jeden neuen Bläser. Die Mitgliedschaft im Chor sowie die Ausbildung unserer Bläser und Bläserinnen ist kostenfrei - jeder ist willkommen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei unserem Kantor Uwe Metlitzky!

Kinderchor

Ihr lebt für die Musik und liebt es zu singen? Dann werdet doch Mitglied in unserem Kinderchor in Wittstock! Wir...

  • lernen schöne und auch lustige Lieder 
  • singen ein- und mehrstimmig
  • musizieren mit und ohne Instrumente
  • bilden junge Stimmen aus
  • treten in Gottesdiensten und Konzerten auf 
  • proben regelmäßig

Wer also gern singt, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Wir treffen uns jeden Mittwoch von 15.00 - 15.45 Uhr und jeden Donnerstag von 15.00-15.45 Uhr im Rahmen der Kinderkirche. Alle Proben finden im Wittstocker Kantorat am Kirchplatz 5 statt. Ihr habt Interesse? Meldet euch bitte bei unserem Kantor Uwe Metlitzky!

Instrumentenunterricht

In der Gemeinde Wittstock können folgende Instrumente erlernt werden: Orgel, Klavier, Flöte, Tenorhorn und Trompete. Der Unterricht findet im Wittstocker Kantorat am Kirchplatz 5 statt. Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bitte bei unserem Kantor Uwe Metlitzky!

Ihr Ansprechpartner

Uwe Metlitzky

Kantor für den Bereich Wittstock

E-Mail uwe.metlitzky @ gemeinsam.ekbo.de
Telefon 03394 - 721 496 

Orgeln

Die Orgeln in der Heilig-Geist-Kirche

Die 1. Orgel wurde 1888 von Friedrich Hermann Lütkemüller erbaut. Auf Grund des Umbaus der Heilig-Geist-Kirche wurde die Orgel abgetragen und in Gadow aufgebaut durch Kantor Karl Herrmann. Der Bau der 2. Orgel erfolgte im Jahre 1965 durch Hans-Joachim Schuke/Potsdam.

  • 2 Manuale (Hauptwerk, Oberwerk)
  • 1 Pedal
  • Registerzahl: 13
  • Mechanische Traktur, Schleiflade
  • Orgelweihe: 7. November 1965
  • Anzahl der Pfeifen: 818
  • Prospektfelder: 5 = 35 Prospektpfeifen

Die Orgel in der St.-Marien-Kirche Wittstock

Die Orgel der St.-Marien-Kirche zu Wittstock entstand 1846 als Meisterwerk des auch hier ansässigen Orgelbauers Friedrich Herrmann Lütkemüller. Die Orgel hat im 20. Jahrhundert mehrere entscheidende Eingriffe erfahren, so daß sie heute nicht mehr als Lütkemüllerorgel bezeichnet werden kann. Ihr wunderschöner neogotischer Prospekt wurde aber nicht angetastet, wodurch das historische Ensemble von Orgel, Empore und Kirchengestühl, mit welchem im selben Jahr der Kirchraum ausgestattet wurde, ungestört blieb. Die Barockisierung im Zuge der Orgelbewegung in den Dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch die Firma Schuke (Potsdam) und die Einrichtung eines elektrischen Spieltisches, der den Gebrauch einer Crescendowalze und zahlreicher Spielhilfen erlaubt, lassen die Interpretation der gesamten Orgelliteratur von der Renaissance bis zur Moderne zu.

Im Jahre 2002 konnte das Instrument generalüberholt werden. Wenngleich zum Kummer der Organologen Lütkemüllers Meisterwerk nicht mehr in seiner Originalgestalt bewundert werden kann, so muß man zur Freude aller heute an diesem Instrument Musiziernden betonen, daß wir es nunmehr mit einem hervorragenden Konzertinstrument zu tun haben. Das Instrument besitzt 45 klingende Stimmen, die sich auf drei Manuale und Pedal verteilen. Der Jalousieschweller und 7 Zungenstimmen befähigen das Instrument zur Darstellung der französischen Orgelliteratur. Mit der erwähnten Crescendowalze werden die großen symphonischen Werke des 19. Jahrhunderts, wie zum Beispiel jene Max Regers spielbar. Dies wird auch in zahlreichen Orgelkonzerten, die während der Sommermonate in der St.-Marien-Kirche veranstaltet werden, ausgiebig getan. Gastorganisten sind immer wieder begeistert von dem majestätischen Klang des Instruments und seiner kombinatorischen Vielfalt. Wir erleben hier Musik, die man erst wieder in Berlin, Rostock oder Lübeck zu hören bekommt. Damit tragen die Orgelkonzerte entscheidend zu einem Musikleben auf höchstem Niveau in unserer Stadt bei. Eine Beschädigung der instandgesetzten Orgel infolge baulicher Mängel am Kirchengebäude wäre neben dem hohen materiellen Schaden auch ein hoher kultureller Verlust.