Musizieren

Sie haben Freude an Musik? Wir bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Neuruppin und Umgebung an, in einem unserer Ensembles mitzuwirken. Alle unsere Angebot sind kostenfrei und unabhängig von Konfession oder Weltanschauung.

Die Ruppiner Kantorei

Ruppiner Kantorei: donnerstags 19.30 Uhr in der Mensa des Ev.-Schul-Gebäudes Schifferstr.

In der Ruppiner Kantorei singen etwa 65 Sängerinnen und Sänger im Alter von 16 bis 85 Jahren. Wir singen regelmäßig zu Gottesdiensten, veranstalten in der Regel zwei mal im Jahr ein eigenes Konzert mit oratorischen Werken oder A-capella-Gesang und sind auch bei gemeinsamen Veranstaltungen mit anderen Chören der Stadt und Umgebung präsent. Alle zwei Jahre unternehmen wir eine Chorreise. In diesem Jahr 2023 geht es im September nach Rendsburg u.a. mit einem Konzert am Freitag, 22.09., 18 Uhr in der Marienkirche.

Zu unserem Repertoire gehört das ganze Spektrum der geistlichen Musik: einfache vierstimmig gesetzte Lieder und Choräle, anspruchsvolle Motetten, Kantaten, chorsinfonische Werke und Oratorien - Altes und Neues.

Regelmäßig gibt es Gemeinschaftsprojekte mit der Wittstocker St. Marien-Kantorei oder mit dem Kammerchor der Evangelischen Schule Neuruppin.

In 2019 Jahr brachten wir z.B. das Oratorium "Die Schöpfung" von Joseph Haydn zur Aufführung. In diesem Jahr steht im Sommer die Einweihung der Orgel in der Klosterkirche an. Dafür bereiten wir neben einigen Stücken von John Rutter "Laudes Organi" von Zoltan Kodaly und die "Messe chorale" von Charles Gounod vor. Weihnachten werden wir diesmal nicht Bachs Weihnachtsoratorium singen, sondern die "Geburt Christi" von Heinrich v. Herzogenberg. 2024 steht dann das Requiem von Johannes Brahms auf dem Programm.

Im sogenannten "Kleinen Ensemble" der Ruppiner Kantorei treffen sich temporär Sängerinnen und Sänger zu darüber hinaus gehenden Kammerchor-Projekten. Am Ostermontag sangen wir z.B. die Bach-Kantate "Christ lag in Todes Banden" BWV 4. Im vergangenen Jahr erarbeiteten wir die "Johannes-Passion" von Joachim a Burck, ein Werk aus dem 16. Jahrhundert.

Weitere Chöre

Ruppiner Männer-Ensemble: nach Absprache, 14-tägig bis alle drei Wochen meist mittwochs 19.30 Uhr in der Virchowstr. 13

Chor Alt Ruppin: montags 20 Uhr in der Nikolaikirche mit Christine Kuhnt. Nach Absprache.

Treskower Chor: mittwochs 19 Uhr in der Treskower Kirche

Kantorei St.Trinitatis

St.Trinitatis-Chor: dienstags 19.30 Uhr in der Mensa des Ev.-Schul-Gebäudes Schifferstr.

Einfach aus Freude zum Lobe Gottes Musik machen, in entspannter Atmosphäre und in einem Tempo proben, welches sich an den Sängerinnen und Sängern orientiert, gute Gemeinschaft haben - das ist das Programm der Kantorei St.Trinitatis.

Hier treffen sich vor allem Sängerinnen und Sänger, die es nicht ganz so "sportlich" mögen, die aber dennoch regelmäßig und zielgerichtet proben möchten. Auch junge Neu- oder Quereinsteiger, die noch wenig oder keine Chor-Erfahrung haben, finden hier ihre Chorheimat.

Wir singen in den Gottesdiensten, gestalten aber auch Musikalische Vespern oder kleine Konzerte zu besonderen Anlässen und Festen.

Ökumenischer Posaunenchor

Einen eigenen Posaunenchor gibt es unserer Gemeinde nicht mehr. Die Bläser unseres früheren Posaunenchores verstärken die sehr aktive Bläser-Gruppe in der Gesamtkirchengemeinde Temnitz, die in Walsleben probt.

Wenn in unserer Gemeinde ein Posaunenchor benötigt wird - zum Beispiel bei Freiluft-Gottesdiensten am Ostermorgen, am Ewigkeitssonntag, in der Adventszeit oder bei besonderen festlichen Anlässen - dann findet sich immer ein klangprächtige Gruppe.

Wer Kontakt zur Bläserarbeit sucht, melde sich bitte bei Kantor KMD Matthias Noack.

Flötenkreis

Zum Flötenkreis gehören acht Mitglieder, die sich

donnerstags 18.15 Uhr im Gemeinderaum Virchowstr. 13

treffen, um miteinander zu proben.

Mit unseren Instrumenten von Sopran- bis Großbassblockflöte können wir vom einfachen Volkslied über schwungvolle Renaissance-Tänze bis zu doppelchörigen Motetten viele Genres erklingen lassen.

Neben der musikalischen Begleitung von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen gestalten wir thematische Programme und tragen auch gern manchen musikalischen Gruß zu Jubilaren in der Gemeinde.

Der Kreis probt weitgehend selbstständig und wird regelmäßig von Heike Leske, Lehrerin an der Kreismusikschule beraten und betreut. Wer Kontakt sucht, melde sich bitte bei Kantor Matthias Noack.

Kinderchöre

Erst-Klass-Chor: donnerstags 13.30 - 14.30 Uhr in der Evangelischen Schule, Regattastraße

Kinderkantorei (2./3. Klasse): dienstags 13.30 - 14.30 Uhr in der Evangelischen Schule, Regattastraße

Juniorkantorei (ab 4. Klasse): montags, 14.45 - 15.45 Uhr in der Mensa des Evangelischen Schul-Gebäudes in der Schifferstraße.

Wir singen mal ganz klassisch, mal ganz flott zu Gemeinde- und Schulgottesdiensten, treten gemeinsam mit der "großen" Kantorei zu Konzerten auf und veranstalten auch ganz eigene Auftritte.

In den jüngeren Gruppen werden auf spielerische Weise Lieder und kleine Singspiele erarbeitet, bei denen sich die Stimme behutsam entwickeln kann. Bereits hier können sich begabte Kinder in kleinen Solo-Partien erproben oder auch instrumental einbringen.

Die älteren Gruppen singen z.T. mehrstimmig, instrumental begleitet oder a capella und treten nicht selten in musikalischen Dialog mit den Erwachsenen-Chören. Besonderes Augenmerk liegt auf der stimmbildnerischen Schulung der Kinder und Jugendlichen. Einmal im Jahr, im Herbst fahren wir in ein dreitägiges Chorlager.

Kinderchorlager

Seit 2012 fahren die Kinder der Juniorkantorei im ein von Roswitha Döring und Matthias Noack speziell für sie organisierten Chorlager. Dieses findet immer zu Beginn des neuen Schuljahres statt, um die neu hinzukommenden Viertklässler im Chor ankommen zu lassen. Im  Mitttelpunkt steht die bevorstehende Weihnachtszeit, aber auch schon Stücke für Konzerte im kommenden Jahr. 

Kindermusicalwoche

Wir fahren jährlich einmal (in der Ferienwoche nach Ostern) weg, um ein Musical auf die Bühne zu bringen. Zu dieser Kinder-Musical-Singwoche können sich auch Kinder anmelden, die nicht zur Juniorkantorei gehören, aber gern singen, tanzen, Theater spielen.

Kinder, die sich dafür interessieren, können sich bei Roswitha Döring, Kantor Uwe Metlitzky oder Kantor Matthias Noack anmelden. Hier entlang geht es zum Info- und Anmeldeflyer.

Ihr Ansprechpartner

Matthias Noack

Kantor für den Bereich Ruppin

E-Mail matthias.noack@gemeinsam.ekbo.de
Telefon 03391 - 405 192 

Kalender

Hier finden Sie die musikalischen Termine aus der Gesamtkirchengemeinde Ruppin.

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Dezember 2023
Machet die Tore weit
Ruppiner Kantorei, Juniorkantorei und Männerensemble singen alte und neue Adventslieder und laden zum Mitsingen ein
Neuruppin: Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Matthias Noack Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin
H. v. Herzogenberg: Weihnachtsoratorium
Heinrich v. Herzogenberg "Die Geburt Christi", Oratorium für Solisten, Chor, Orchester und Orgel
Neuruppin: Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Matthias Noack Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin

Orgeln

Die Orgel der Klosterkirche - faszinierend!

Die Orgel in der Klosterkirche Neuruppin wurde in den Jahren 1983/84 von der Orgelbauwerkstatt Sauer (Frankfurt/Oder) gebaut und am 12. April 1984 geweiht.

Sie wurde damals als neobarockes Instrument mit 24 klingenden Stimmen (Registern) auf von 2 Manualen und Pedal entworfen. Damit lässt sich also barocke Orgelmusik, wie z.B. die von Bach besonders gut darstellen.

Das Klangbeispiel mit Ausschnitten aus Samuel Scheidts "Magnificat" verdeutlicht den schönen und ausgewogenen Klang unserer Orgel.

Sanierung und Erweiterung

Seit April 1984 steht die große Sauer-Orgel an ihrem Platz mitten in der Klosterkirche. Seither begleitet und intoniert sie den Gemeindegesang in den Gottesdiensten. Sie ist ein Tausende Besucher anziehender Magnet bei den vielen Konzerten für große – und kleine Hörer. Sie erfreut zahlreiche Besucher der „offenen Kirche“ wenn einfach jemand übt …

 

Seit 2018 streben wir die dringend nötige Sanierung des Instrumentes an. Eine Renovierung ist dringend nötig. Reger Gebrauch, Schmutz und Staub haben der Mechanik und dem Pfeifenwerk so stark zugesetzt, dass Fehlfunktionen der Traktur häufiger und die Verstimmung der 1676 Pfeifen immer auffälliger wird. Außerdem sind einige der in den 80er Jahren verwendeten Materialien ermüdet und müssen ersetzt werden.

In diesem Jahr wird sie vollendet werden. Dabei wird das Instrument auch um ein drittes Manualwerk mit zehn mehrfach einsetzbaren Pfeifenreihen und einem digitalen Samplermodul erweitert. Dadurch vervielfachen sich die Klangmöglichkeiten. Auch Musik der Romantik, der Moderne und Zeitgenössisches wird dann adäquat und authentisch dargestellt werden können.

Nun nimmt es Gestalt an ...

Seit 2019 waren wir mit verschiedenen Orgelbauern in Kontakt, prüften die Möglichkeiten einer sinnvollen und optimalen Erweiterung. Inzwischen ist die Orgelbaufirma Sauer, die auch schon die bestehende Orgel gebaut hat, mit der konkreten Konstruktion der Erweiterung beschäftigt und hat auch schon die ersten Pfeifen gebaut. Seit Herbst 2018 reckte sich gegenüber der bestehenden Orgel ein Modell in die Höhe: So ähnlich wird der Erweiterungsbau aussehen. Inzwischen ist das Modell wider verschwunden und das neue Orgelteil nimmt Gestalt an - die Kirche ist Baustelle!

Das neue Zwillings-Werk wird an der gegenüber liegenden Wand aufgestellt bzw. angehängt und als Schwellwerk ausgeführt. Das heißt, alle Pfeifen der zehn neuen Registern (mit einigen Verlängerungen) stehen in einem relativ schalldichten Kasten mit stufenlos zu öffnenden Jalousie-Türen. Es wird elektronisch angesteuert und einige Stimmen dieses Schwellwerkes werden einzeln und zum Teil oktavversetzt auch von den bestehenden Manualen und dem Pedal spielbar sein. Dadurch werden die Pfeifenreihen mehrfach genutzt, was die Klangmöglichkeiten immens vergrößert.
Darüber hinaus erhält die Orgel ein Samplermodul mit 11 weiteren Orgel- und 3 Perkussions-Stimmen.
Das gesamte Zwillings-Werk wird von einem frei im Kirchenraum beweglichen Spieltisch mit nunmehr drei Manualen gespielt.
Die bestehende Orgel und ihr mechanischer Spieltisch wird unverändert erhalten, gereinigt, saniert, intoniert und gestimmt. Die Mechanik wird lediglich mit elektrisch steuerbaren Zugmagneten ausgerüstet, um sie vom neuen, zusätzlichen Spieltisch ansteuern zu können.

Auch wenn wir großzügige Förderung bekommen, brauchen wir die Unterstützung vieler kleiner und großer Spender, um das schöne und zukunftsweisende Projekt umzusetzen!

Zu der ursprünglich veranschlagten Summe von ca. 415.000 € fehlt eigentlich nur noch wenig. Und etwa 235.000 € davon sind bisher allein durch Spenden zusammengekommen - das ist großartig! Aber inzwischen sind u.a. durch gestiegene Rohstoffpreise und Erfordernisse des Denkmalschutzes die Kosten um fast 20% gestiegen...- es fehlen uns also noch knapp 100.000 €.

Wir sammeln noch Spenden und suchen Paten!

Viele der etwa 850 neuen Pfeifen haben inzwischen schon einen Paten / eine Patin gefunden. Aber über 200 suchen noch dringend! Noch sind für Spenden jeder Größenordnung -  10 € oder 1000 - alle Klangfarben und Größen zu haben. Gemeinsam finden wir das "Patenkind" das zu Ihnen passt!
Vielleicht sogar als Familiensträußchen ... ? Kleines Beispiel? Bitte schön:

Für Opa Alois vielleicht eine kräftige Gambe (dem Cello ähnlich) – am besten Ton „a“ – wie Alois! Zu Oma Christa passt vielleicht das „Salicional“, ein sehr sanftes, violinenartiges Register ganz gut? Der Ton „cis“ wäre zu „a“ sehr harmonisch!
Um das zu einem schön klingenden Akkord zu komplettieren, müssen die Enkel her: Emilia spielt Blockflöte und bekommt den Ton „e“ aus der Hohlflöte – das passt zu ihr. Und für ihren Bruder Anton, der ständig Terz macht (behauptet seine Schwester ...) haben wir eine Pfeife „a“ aus dem Orgelregister „Terz“ - das gibt es wirklich!

Es gibt auch Trompeten für den starken Auftritt, Oboen für die  Gefühlvollen, Bordune für die Brummer, Prinzipale für die "Bestimmer", Mixturen für die Mediziner, sogar eine "Himmelsstimme" und, und, und ...

Für besonders großzügige Spender stehen noch die neuen Prospektpfeifen bereit, inklusive Gravur ihres Namens auf der Rückseite des Pfeifenkörpers. Alle Spender und Paten werden auch auf einer Tafel "verewigt".

Lassen Sie Ihre Fantasie spielen und sich gern vom Kantor beraten! Sie können in der Grafik weiter unten sich „Ihre Pfeife“ aussuchen. Alle Pfeifen einer Stimme / eines Registers sind nebeneinander, mit der größten links beginnend. Ganz unten können Sie die Ton-Namen ablesen. Alle Pfeifen, die nicht grün abgeschattet sind, suchen noch einen Paten!

Schreiben Sie an Kantor Matthias Noack m.noack@kirche-wittstock-ruppin.de oder rufen Sie an: 03391-405192 bzw.: 0160-5098651

Man kann natürlich auch spenden, ohne Pate zu werden...

Selbstverständlich stellen wir Ihnen Spendenbescheinigungen aus.

Kirchenkreis Wittstock-Ruppin
IBAN DE08 1605 0202 1730 0063 68 (Sparkasse OPR)
Zweck: Orgel Klosterkirche Neuruppin + Name des Einzahlers